[18] Ein Wort danach

19.04.2020

Diese Reise hat mir viel gegeben. Ich habe viel Zeit meines noch jungen Lebens aufgebracht, um mir bewusst zu machen, wie ich die Welt sah und wie ich sie sehen will. Ich habe versucht eine komplizierte Realität mit meinen Gedanken zu erfassen und daraus zu erkennen, was relevante Begebenheiten für uns sind. Ich habe über unser Reden geredet. Und habe den Sinn des Lebens formuliert, sowie gezeigt was gut und schlecht genannt wird und warum die Unruhe hier sein soll. Auch wollte ich euch motivieren euch an neues zu gewöhnen und eure Anpassungsfähigkeit zu bewundern. Kurzfristigkeit und Langfristigkeit habe ich gegenübergestellt und im gleichen Atemzug einen Tugendkanon geschaffen. Ich habe den freien Willen bewiesen, oder es versucht. Über Zufall nachgedacht. Über Geschichten geschrieben und unsere Identität erklärt. Ich habe mir danach Zeit genommen Zeit zum Thema zu machen. Den Menschen wollte ich charakterisieren und die Menschheit gut nennen. Der Tod war das Ende. Und nun will ich dieses bescheidene Buch mit dem relevantesten Satz beenden, der mir gerade einfällt.


Wir schaffen paradoxerweise nur langfristig für uns Ruhe, wenn wir für andere Ruhe schaffen und die Unmöglichkeit Ruhe zu haben akzeptieren.

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